Exhibition Marks the 300th Birthday of Johann Evangelist Holzer
The following comes from the website of the Domschatz- und Diözesanmuseum; there’s also a fine site dedicated to the exhibition (I’m sorry that all are only in German). . .
Johann Evangelist Holzer (1709-40), Painter of Light
Augsburg, 28 March — 20 June 2010
Eichstätt, 14 July — 31 October 2010
Innsbruck, 3 December — 13 March 2011
Johann Evangelist Holzer (1709-1740) gehört zu den großen Meistern des 18. Jahrhunderts. Kirchen und Klöster in Süddeutschland stattete er mit prächtigen Fresken und Altarblättern aus. Nach nur wenigen Schaffensjahren hatte der in Burgeis in Südtirol geborene Künstler, der lange in Augsburg wirkte und mit nur 31 Jahren in Clemenswerth an der niederländischen Grenze starb, ein bedeutendes Werk hinterlassen.
Seine Zeitgenossen setzten Holzer gar dem italienischen Maler Raffael gleich, heute ist sein Werk eine wahre Entdeckung. Vier Museen in Deutschland und Österreich haben sich das gemeinsame Ziel gesetzt, mit unterschiedlichen Schwerpunkten Leben und Werk dieses Malers und Grafikers des Spätbarock in einer Werkschau mit etwa 160 Exponaten erstmals umfassend vorzustellen.
In der barocken Residenzstadt Eichstätt wird die Kunst Holzers in ihrer ursprünglichen städtebaulichen und künstlerischen Atmosphäre besonders gut erlebbar. In der ehemaligen Jesuitenkirche präsentieren sich dem Besucher frisch restauriert, drei Altarblätter Holzers, darunter der Hochaltar als sein größtes Leinwandgemälde. Weitere Altarbilder sowie eine Computersimulation der Kuppel von Münsterschwarzach sind im Kuppelraum der ehemaligen Klosterkirche Notre Dame zu besichtigen. Im Festsaal der ehemaligen fürstbischöflichen Sommerresidenz bildet das zauberhafte Deckengemälde Holzers einen weiteren Höhepunkt.
Das Domschatz- und Diözesan als zentrale Anlaufstelle in Eichstätt präsentiert eine reiche Schau zu Holzers Früh- und graphischem Werk. Ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm rundet die Werkschau ab, zu der ein umfangreicher Katalog erscheint.
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