Symposium | From Poussin to Monet
Von Poussin bis Monet. Die Farben Frankreichs
Bucerius Kunst Forum, Hamburg, 1 April 2014
Mit Dr. Susanne Blöcker, Remagen; Dr. Eva Hausdorf, Bremen; Prof. Dr. Christian Michel, Lausanne; Prof. Dr. Beate Söntgen, Lüneburg; Dr. Christoph Vogtherr, London; Prof. Dr. Michael F. Zimmermann, Eichstätt-Ingolstadt
Rund 200 Jahre liegen zwischen dem Werk von Poussin und Monet. In dieser Zeit befreite sich die französische Malerei radikal von künstlerischen Regeln und Traditionen. Die gesellschaftlichen Umbrüche des 18. Jahrhunderts leiteten die Moderne ein. Die Veränderungen der französischen Gesellschaft vor und nach dem Epochenjahr 1789 wurden auch zum Motor der Revolutionierung der künstlerischen Mittel. Die Ausstellung Von Poussin bis Monet. Die Farben Frankreichs widmet sich der künstlerischen Befreiung der französischen Malerei von den Vorgaben des Akademismus und der Entwicklung zur Freilichtmalerei des Impressionismus. Die Ausstellung zeigt Werke aus der Sammlung der National Gallery of Ireland in Dublin. Sie werden durch Gemälde aus der Sammlung Rau (UNICEF) in Remagen ergänzt. Tickets € 10,– (inkl. Kaffee und Empfang), ermäßigt für Bucerius Kunst Club Mitglieder € 8,– Freitickets für Studierende in begrenzter Anzahl (nur im Voraus an der Kasse im Bucerius Kunst Forum).
P R O G R A M M
10.00 Begrüßung, Ortrud Westheider, Bucerius Kunst Forum
10.15 “The collection of French painting in the National Gallery of Ireland,” Adrian LeHarivel, National Gallery of Ireland
11.00 “Vom Gelehrten zum Genie. Das Bild des Malers von Poussin bis Monet,” Eva Hausdorf, Kunsthalle Bremen
11.45 “Les combats de l’Académie royale de Peinture et de Sculpture pour un retour à la nature / Der Kampf der Königlichen Akademie für ein retour à la nature,” Christian Michel, Université de Lausanne
12.30 Mittagspause
14.00 “Die Fête galante im 18. Jahrhundert. Ein Raum für Innovation außerhalb der akademischen Gattungsdefinitionen,” Christoph Vogtherr, The Wallace Collection, London
14.45 “Revolution der Gefühle. Bürgerliche Ideale der Aufklärungszeit,” Susanne Blöcker, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Remagen
15.30 Kaffeepause
16.00 “Übertragungen. Emotion und Kommunikation bei Jean Siméon Chardin,” Beate Söntgen, Leuphana Universität Lüneburg
16.45 “Winkel der Schöpfung. Naturalismus, Impressionismus und der intime Blicke in die Weite,” Michael F. Zimmermann, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
17.30 Empfang
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